(Auszug aus dem Beschreibungstext) ......... Die Wandskulptur thematisiert eine Gruppe von Menschen aus dem Arbeitsleben.
Bei näherer Betrachtung gliedern sich die Menschen in einzelne kleinere Zusammenhänge: Einzelne gehen, andere kommen, es gibt Figuren die in die Gruppe gezogen werden, es gibt Konflikte, es gibt Kleingruppen, es gibt Figuren die sich von einer Kleingruppe zu einer anderen orientieren usw.
Die Gesten beschreiben: Gemeinsamkeit, Vertrautheit, Hinwollen, Wegwollen, Reserviertheit, Konflikt, Abgrenzung und Begrüßung.
Gruppenbilder sind zu jedem Zeitpunkt mehr gewesen als nur eine Ansammlung von Menschen. Immer galt es mehr zu sein als nur dies. Sei es nun der Stolz der Stände und Zünfte, das Elend der Arbeitswelt, der überlegene Arbeitsethos des sozialistischen Menschen, der Opfermut für die Nation, die Idee, die goldene Zukunft. Auf all dies galt es zu verzichten
- Menschen sind Menschen darum geht es.
- keine Typisierung
- keine Idealisierung
- keine Instrumentalisierung
- Leut' halt einfach
