Wettbewerbsbeitrag für Rosa Luxemburg Stiftung in Berlin (2017)

(Auszug aus dem Begründungstext für den Wettbewerbsbeitrag) ......... Die Hauptmasse des neuen Gebäudes der ROSA LUXEMBURG STIFTUNG ruht auf einem geschosshohen Ringanker aus sich kreuzenden diagonalen Trägern.
Die 18 Trägergruppen bilden hierbei jeweils die Form eines "X". Diese Formen sind ein architektonisches Kernmerkmal des gesamten Gebäudes.
Die Skulptur nimmt dieses Formthema auf und interpretiert es auf eigenständige Weise: Einer rigiden tragenden Form wird die organisch fließende Entwicklung eines Objektes im Raum gegenüber gestellt. Einerseits wird dadurch die Formsprache des Gebäudes zitiert und andererseits wird die Strenge der Objektes aufgelöst und in einen anderen Zusammenhang überführt. (...)
Im Wahrnehmungszusammenhang des Gesamtgebäudes wird (...) auf eine mögliche Assoziation der x-förmigen Träger als verkürztes Signet des Namens von R. Luxemburg verwiesen. Diesem Gedanken folgend entspricht die formale Grundlage und der dynamische Fluss der Plastik ist unmittelbar dem "x" in der Unterschrift der Namensgeberin der Stiftung. Ihr sinnlicher schriftlicher Ausdruck wird damit als Teil der Persönlichkeit manifestiert. Der Schriftzug wird räumlich interpretiert und an der südwestlichen Ecke des Gebäudes platziert. .....

Der Entwurf wurde nicht zur Realisierung angenommen

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